Siegen, 09.06.2009

Anfrage zur Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Landschaftspflege und Energie der Stadt Siegen am 25.06.2009
Notfalldienst im Tierschutzbereich

In jüngster Vergangenheit häufen sich die Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern, die herrenlose Tiere, z.B. Hunde, in Siegen oder Umgebung auffinden und nicht wissen wohin mit ihnen, da die zuständigen Stellen des Tierschutzvereins/Tierheims nicht erreichbar sind. Ein hierfür eingerichtetes Notfalltelefon scheint stunden- oder tagelang nicht besetzt.
Die sich vorbildlich und verantwortlich einsetzenden Bürgerinnen und Bürger, die im Tierschutz tätig sind, werden mit dem Problem der Versorgung hilfloser Tiere offensichtlich „im Regen stehen gelassen“. Auch Tierärzt/-innen, zu denen immer wieder herrenlose Tiere gebracht werden, bestätigen diese Situation. Offensichtlich sind nach Feierabend und besonders am Wochenende keine zuständigen Stellen erreichbar. Möglicherweise reichen die vorhandenen Ressourcen im Tierschutz-bereich für eine ausreichende Versorgungsregelung nicht aus.
Vor diesem Hintergrund fragen wir:

1. Wer ist zuständig für den Notfalldienst zur Aufnahme alleine aufgefundener Tiere im Stadtgebiet?

2. Wie ist die Regelung der Erreichbarkeit für Zeiten nach Feierabend und am Wochenende?

3. Erhält die zuständige Stelle hierfür städtische Mittel?

4. Reichen die vorhandenen Ressourcen (personell, materiell und organisatorisch) aus?

5. Wie kann der mangelhaften Erreichbarkeit entgegen gewirkt werden?

 

Zu den Antworten

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