Leider hat unser Antrag zur Ergänzung des Unterbringungs-und Betreuungskonzeptes von Wohnungslosen im Sozialausschuss keine Mehrheit gefunden. Nachdem die geplante Unterbringung von wohnungslosen Menschen in Containern nahe dem Geisweider Freibad gescheitert ist, wollten wir mit unserem Antrag dafür sorgen, dass die Rahmenbedingungen für einen neuen Standort vorab konkret formuliert werden: Eine sozialpädagogische Fachkraft, die vor Ort in einem Dienstbüro sowohl für die dort untergebrachten Personen als auch für die Anwohner:innen ansprechbar ist, wäre unserer Ansicht nach eine sinnvolle Maßnahme gewesen, um für ein gelingendes Miteinander zu sorgen. Das sahen leider die meisten Ausschussmitglieder als nicht notwendig an...

Immerhin: Die Verwaltung hat ausdrücklich betont, dass es selbstverständlich nicht in ihrem Sinne sei, Personen in Industrie- oder Gewerbegebieten und damit fern von Infrastruktur und Gesellschaft unterzubringen. In diesem Punkt sind wir uns also einig!

zu unserem Antrag